Zurück aus Namibia

Der Gegensatz kann größer nicht sein: Hier die räumliche Enge und Geschäftigkeit urbanen Lebens im Ruhrgebiet, dort die unendlichen Weiten in den Savannen und Wüsten der Namib und Kalahari. Eine Reise durch Namibia hinterlässt vielfältige Eindrücke. Auf der einen Seite die Menschen der verschiedenen Volksgruppen, die um ihren Anteil an Macht und Wohlstand in dem seit 1990 demokratischen Namibia kämpfen, auf der anderen Seite die reiche Tier- und Pflanzenwelt, die „Big Five“ im Nationalpark Etosha und die mehrere hundert Jahre alten Welwitschia Pflanzen in der Namibwüste. Obwohl es Winter war im südlichen Afrika, kletterte das Thermometer tagsüber doch häufig über die 25 Grad Marke. Die langen Fahrten auf den endlosen Schotterpisten führten schließlich doch noch zur ersehnten Unterkunft in den geschmackvoll und landestypisch eingerichteten Lodges. Ausgangs- und Endpunkt der Reise war Windhoek, die für europäische Augen doch eher provinziell anmutende Metropole Namibias mit ihren Zeugnissen deutsch-kolonialer Vergangenheit und den sich bis zum Horizont erstreckenden Wohnquartieren der farbigen Bevölkerung in Khomasdal und den Elendsquartieren und Wellblechhütten in Katatura.

Mehr zur Namibiareise findest du hier.

Geschrieben am 26. Juli 2011, vor 13 Jahren

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